Die sogennante Mur d’Hannibal

Die sogenannte Hannibals Mauer ist eine archäologische Fundstelle auf 2650 m Höhe in der Gemeinde Liddes im Wallis (Schweiz). Die von den Archäolog:innen dokumentierten Überreste deuten auf eine Besiedlung der Stätte im 1. Jahrhundert v. Chr. hin und zeugen von Konflikten zwischen den Römern und der einheimischen Bevölkerung in der Region. Ihre Untersuchung und die Entdeckung anderer Stätten mit ähnlichen Eigenschaftenermöglichen ein besseres Verständnis der Romanisierung des Wallis und des Aostatals, insbesondere der Kontrolle der Passüberquerung des Grossen St. Bernhard, der wichtigsten Verbindungsstrasse zwischen dem Süden und dem Norden der Alpen.  

Ein Lehrpfad ermöglicht es Wanderern und Wanderinnen, die von Liddes, Bourg-St-Pierre oder der Cabane de Mille aus starten, die Ergebnisse der über ein Jahrzehnt andauernden Forschungen zu diesem Thema zu entdecken. Für den Hin- und Rückweg sollte man einen Tag einplanen.

Unten finden Sie weitere Informationen über den Zugang zur Fundstelle, den Inhalt der Schilder entlang des Pfades und den Audioaufnahmen, die für die Öffentlichkeit über einen QR-Code zugänglich sind.

Der Inhalt ist in vier Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.

Eine Broschüre ist bei den Tourismusbüros der Region erhältlich.

Dieses Projekt wurde von der Vereinigung RAMHA (www.ramha.ch) in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern durchgeführt, die nachfolgend aufgeführt sind.

Audio-Inhalte in Vorbereitung! 

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Impressum
Didaktischer Pfad zur (so genannten) Hannibals-Mauer, © RAMHA 2020-2024
Projektinitiatoren: Verein RAMHA, in Zusammenhang mit ArchaeoConcept Sàrl, Biel.
Vorstand bei der Entwicklung des Projektes: Romain Andenmatten, Françoise Darbellay, Daniel Lattion, Tiziana Lattion, Jean-Claude Meilland. In memoriam: Jean-François Copt.
Idee und Entwicklung: Romain Andenmatten, Aurélia Basterrechea, Leana Catalfamo.
Lektorat und wissenschaftliches Feedback (Französisch): Michel Aberson.
Graphikdesign: Atelier Chab Lathion, Flanthey.
Zeichnungen: Renata Martino, Genf.
Deutsche Übersetzungen: Manuel Andereggen (Broschüre), Sebastian Salzmann (Infotafeln, Audiotexte).
Deutsches Lektorat: Elsa Nautsch (Infotafeln), Jonas Renner (Broschüre).
Englische Übersetzungen: Cynthia Dunning.
Englisches Lektorat: Emma Bonvoisin.
Italienische Übersetzungen: Gwenaël Bertocco (Broschüre), Roberta Vesan (Infotafeln, Audiotexte).
Italienisches Lektorat: Gwenaël Bertocco (Infotafeln), Francesca Foletti (Broschüre), Manon Spiri (Infotafeln).
Herstellung und Ausdruck Edelstahlplatte und Infotafeln: Walzer Publicité SA, Sion.
Herstellung der Markierungssteine auf der Mauer: Marbrerie Lomazzi, Sion.
Kommunikationspartner: Chloé Duay und Gaëtan Tornay für das Pays du St-Bernard, Sarah Cartier und Noé Treboux für die Cabane de Mille.
Dieser Pfad wäre ohne die Unterstützung sehr vieler Menschen, die sich ehrenamtlich für das Projekt engagiert haben, nicht möglich gewesen. Ein grosses Dankeschön an alle!

FinanzielleUnterstützung

Projekt Interreg, France-Italie, Parcours PITER, in Zusammenhang mit den folgenden Institutionen: 
Canton du Valais / Kanton Wallis, Gemeindeverband Pays du Mont-Blanc, Crepa / Centre régional d’études des populations alpines, Espace Mont-Blanc, Grand-Combin / Unité des communes valdôtaines, Grand-Paradis / Unité des communes valdôtaines, Interreg ALCOTRA, Jardin botanique alpin / Botanischer Alpengarten de Flore-Alpe, Champex-Lac, Valdigne Mont-Blanc / Unité des communes valdôtaines, Vallée de Chamonix / Mont-Blanc

Andere Sponsoren und Unterstützung :
Archéotech SA, Bank WIR, Botanischer Garten der Universität Zürich, Buchard Voyages, Commune de Bourg St-Pierre, Commune de Liddes, Commune d’Orsières, Commune du Val de Bagnes, Confédération suisse / Schweizerische Eidgenossenschaft / Confederazione Svizzera, DransEnergie, Ernst Göhner Stiftung, Treuhänder des Saint-Bernard, UBS-Kulturstiftung, Forces aériennes suisses / Schweizer Luftwaffe / Forze aeree svizzere, IAM Finance, Implenia, private Spende Léonard Gianadda, Leica, Loterie Romande, Musées de Genève, Museum d’histoire naturelle de Paris, Notenstein La Roche Banque privée SA (heute: Groupe Vontobel), Office cantonal d’Archéologie Valais / Kantonales Amt für Archäologie Wallis, Pfefferlé & Cie SA, Raiffeisen, Région autonome Vallée d’Aoste / Regione autonoma Valle d’Aosta, Romande Energie SA, Universität Basel, Université de Genève, Université de Lausanne, Università di Torino.

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