Das Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard liegt in der Schweiz auf einem Grenzpass in 2473 m Höhe und empfängt das ganze Jahr über Wanderer, Pilger und Gäste auf der Durchreise.
Das Hospiz wurde 1050 von Bernard de Menthon, dem Archidiakon von Aosta, gegründet, um die zahlreichen Reisenden, die diese Passage über die Alpen nutzten, aufzunehmen und zu schützen. Einige Gesellen, die dem Klerus des Aostatals angehörten, unterstützten Bernard beim Bau des Hauses. So entstanden eine Gemeinschaft und ein Hospiz, deren Berufung, Menschen aufzunehmen, bis heute ungebrochen ist.
Übernachtungen sind in Zimmern für 3/4 Personen oder in Schlafsälen möglich.