Grosser Sankt Bernhard – Mythische Alpenpässe

Bourg-St-Pierre

Von Martigny aus gestaltet sich die Strecke durch das Tal nach Sembrancher und weiter nach Orsières noch ziemlich moderat. Richtig anstrengend wird es erst im Val d’Entremont, wo Sie der Aufstieg nach Bourg-Saint-Pierre und zum Grossen Sankt Bernhard erwartet.

Von Martigny bis nach Orsières ist die Steigung nur moderat und erlaubt ein schonendes Aufwärmen auf den ersten Kilometern. Das Val Ferret lassen Sie links liegen, stattdessen nehmen Sie das Val d’Entremont in Angriff – ab jetzt werden Sie richtig gefordert! Die nach Italien führende Strasse wird steiler und bringt Sie in einer gleichmässigen Steigung durch die Dörfer Liddes und Bourg-Saint-Pierre. Der Aufstieg führt mitten durch Wiesenland und lässt nach und nach die Gipfel von Mont Rogneux und Grand Combin ins Blickfeld rücken. Kurz nach Bourg-Saint-Pierre führt die Strasse einige Kilometer durch Galerien, bevor die Abzweigung zum Grossen Sankt Bernhard erscheint. Die letzten Kilometer sind zwar anstrengend, dafür liegen sie in einer traumhaften alpinen Landschaft!

Reiseverlauf

Detaillierte Karte

Beste Reisezeit

Jan.
Feb.
Mrz.
Apr.
Mai.
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt.
Nov.
Dez.

Tags

Von A nach BaussichtsreichFaunaGeheimtippEinkehrmöglichkeitkulturell / historischFlora

Anmerkung des Autors

Die Sommermonate verbringen die Bernhardinerhunde der Fondation Barry im Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard. Die Fondation Barry (ca. 1.5h) bietet täglich begleitete Spaziergänge mit den Hunden an. 

Routenbeschreibung

Ab Martigny ist die Strasse breit und steigt nur moderat an. Am Eingang zum Val de Bagnes biegt sie rechts ab und folgt der Dranse Richtung Orsières und Italien. Ab dem Val d’Entremont steigt die Strasse stärker an und lässt Sie bis nach Liddes schnell an Höhe gewinnen. Die Strasse durch das Dorf ist weniger steil und lässt Sie etwas verschnaufen, bevor Sie den nächsten Anstieg nach Bourg-Saint-Pierre in Angriff nehmen, dem letzten Dorf vor der Grenze zu Italien. Nachdem Sie die Galerien, die zum Tunnel des Grossen Sankt Bernhard führen, durchquert haben, biegen Sie rechts ab und nehmen die letzten sechs Kilometer zur Passhöhe in Angriff. Die traumhafte Landschaft, das Hospiz auf der Passhöhe und der kleine See machen diesen Grenzübergang zwischen der Schweiz und Italien zu einem der schönsten Alpenpässe überhaupt!

Anfahrt

Über die Autobahn A9 von Lausanne oder Sierre, Ausfahrt Martigny-Fully E27 (Nr. 21) oder über die Kantonstrasse. Beim Kreisel den Markierungen Richtung Col de la Forclaz / Chamonix (France) folgen. 

Parking de la Porte d’Octodure an der Autobahnausfahrt. Folgen Sie dem lokalen Parkleitsystem in Martigny.

Sie erreichen Martigny regelmässig mit den SBB von allen Schweizer Städten. Ebenfalls verkehren Regionalzüge (Linie Mont-Blanc & St-Bernard-Express) nach Martigny. 

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